Richtig schützen vor Unfällen


Wunderwerk Hand
Richtig schützen vor Unfällen

Häufig verletzen sich Hobbyhandwerker an Händen und Fingern durch scharfe oder spitze Werkzeuge sowie den Einsatz von Sägen. Viele Unfälle könnten durch den sachgemäßen Gebrauch von Handschuhen vermieden werden.

Viel zu tun für Unfallchirurgen und Orthopäden

Die menschliche Hand besteht aus 27 einzelnen Knochen, die im Zusammenspiel mit Nerven und Sehnen ihren vielfältigen Aufgaben nachkommt: tasten, greifen, festhalten, kommunizieren. Das gesamte Jahr über haben Ärzte mit Heimwerkerunfällen zu tun: Mal ist es eine tiefe Schnittwunde durch ein abgerutschtes Teppichmesser, mal ein gebrochener Finger durch einen fehlgeleiteten Hammerschlag oder sogar ein abgetrenntes Fingerglied beim Hantieren mit der Kreissäge. „Wir versorgen viele schwere Verletzungen, die vermeidbar gewesen wären“, mahnt Dr. Christopher Spering, Oberarzt an der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Plastische Chirurgie an der Universitätsmedizin Göttingen. „Sie kommen durch Leichtsinn, Stress oder Unachtsamkeit zustande.“

Arbeitshandschuhe schützen – aber nicht immer!

Bei allen handgeführten Werkzeugen wie Hammer oder Schraubendreher beugt das Tragen von Arbeitshandschuhen Unfällen vor. Zu den gefährlichsten Maschinen im Heimwerkerbereich gehört die Kreissäge. Beim Umgang mit einer Kreissäge gehören Arbeitshandschuhe nicht mit zur Sicherheitsausrüstung, da sie leicht vom Sägeblatt erfasst werden und die Hand in das rotierende Gerät hineinziehen.

Tipps zur Vermeidung schwerer Handverletzungen:

  • Schutzhandschuhe dienen der Sicherheit beim Heimwerken. Aber auf keinen Fall dürfen Handschuhe beim Umgang mit Kreissägen und Bohrmaschinen getragen werden.

  • Für jede Arbeit und Belastung gibt es den richtigen Arbeitshandschuh. Der Herstellercode im Handschuh informiert.

  • Es darf nur an Geräten gearbeitet werden, die gewartet und in einem ordnungsgemäßen Zustand sind.

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU)

Weiterführende Informationen über Handprobleme und deren Behandlungen von der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie e. V.

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Eine Heilpflanze (auch Drogenpflanze oder Arzneipflanze genannt) ist eine Pflanze, die in der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) wegen ihres Gehalts an Wirkstoffen zu Heilzwecken oder zur Linderung von Krankheiten verwendet werden kann. Sie kann als Rohstoff für Phytopharmaka in unterschiedlichen Formen, aber auch für Teezubereitungen, Badezusätze und Kosmetika verwendet werden.

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